Seit 2022 beschäftige ich mich im Rahmen meiner fortlaufenden Serie „Der Krieg der Zeichen“ intensiv mit Zeichensystemen in Form gestalterischer Experimente. In ihrem wechselseitigen Verhältnis schwanken diese zwischen Lesbarkeit und Nicht-Lesbarkeit und entwickeln sich schließlich zu eigenständigen Gestaltungselementen. Dabei entstehen großformatige Wandarbeiten, die den Umgang mit Flächen im öffentlichen Raum auf neue Weise hinterfragen. Auch digitale oder analoge Prototypen untersuchen ihre experimentelle Rolle in räumlichen Kontexten.